Konzert in der Erlöserkirche

Am Freitag, dem 27. Januar 2023 hatten wir in unserer Erlöserkirche ein Konzert. Unsere Organistin Xenia Ielnikova, hatte eine Studienfreundin, Kataryna Suglobina mit Violine für das Konzert gewinnen können. Beide Frauen sind Ukrainerinnen und stellten ein Musikprogramm zusammen, das eine wunderbare Verbindung über den Osten Europas in den Westen schlug. Und sie spielten Stücke, die ihnen selbst große Freude bereiteten, was ihrer eigenen Begeisterung deutlich anzumerken war. Es war ein wunderbarer Abend, der uns nach langer Pause, in der wir durch Corona keine Konzerte machen konnten, zeigte, was wir haben können. Und das, obwohl unsere Möglichkeiten eingeschränkt sind. Unsere Organistin hat einen Chopin auf unser Klavier gezaubert, der sehr deutlich zeigte, wie gut sie spielen kann, der sehr deutlich zeigte, was in Chopin steckt, wenn Können auf Begeisterung trifft, der aber auch nur zu deutlich zeigte, dass wir dringend ein anderes Instrument brauchen, wenn wir unsere Musikerin nicht frustrieren wollen. Also, wer zu Hause noch einen Flügel rumstehen hat, den er nicht braucht, wir brauchen dringend einen. An dem Abend jedenfalls hat die Leidenschaft der Musikerinnen für ihre Musik uns alle sehr berührt und den Mangel eines Flügels überstrahlt. Im Anschluss haben wir bei Sekt diese Stimmung noch mit großer Freude geteilt. Wir danken Frau Ielnikova und Frau Suglobina sehr für diesen wunderbaren Abend. 

Jörg Wolke

Außenkrippe der evangelischen Kirchengemeinde Vingst-Neubrück-Höhenberg an der Erlöserkirche, Burgstr. 75, 51103 Köln

Die Krippe steht an der Altarwand unserer Erlöserkirche in der Burgstr., und sie entwickelt sich im Laufe der Wochen. Sie wird zum 1. Advent aufgestellt, dann sind aber nur Tiere in ihr. Ein paar Tage später sieht man Maria und Joseph auf dem Weg nach Bethlehem und im Laufe der Zeit rücken sie immer näher ran, bis sie dann am Heiligen Abend im Laufe des Vormittags in der Krippe ankommen und das Jesuskind in der Krippe liegt.

In der Zwischenzeit tut sich in der Krippe noch einiges, die Hühner legen Eier, die werden einige Tage bebrütet und irgendwann sieht man dann Küken rumlaufen. Außerdem gibt es immer ein Suchspiel mit der Maus, die ein wenig versteckt wird. Das alles steht auf den laminierten Bögen, die am Zaun hängen und auf denen auch Hinweise zu den verschiedenen, besonderen Tagen in der Adventszeit gegeben werden (Barbara, Nikolaus, Lucia).

Nach Weihnachten ziehen dann die Heiligen drei Könige in Richtung Krippe und rücken bis zum 6. Januar an die Krippe ran. In unserer Kirche ist jedes Jahr das gemeinsame Zentrum für die Sternsingeraktion mit der römisch-katholischen Schwestergemeinde St. Theodor/St. Elisabeth, die gemeinsam mit einem Kinderbibeltag und zwei Sammeltagen sowie einem ökumenischen Sternsingergottesdienst durchgeführt wird. Dazu sind die Könige dann pünktlich an der Krippe.

Die Krippe heißt „Krippe“. Sie wird seit ca. 10 Jahren von einem Rentner, der in unserer Kirchengemeinde einen Werkkeller betreut, in dem er auch viele Angebote mit Kindern durchführt, aufgestellt. Er hat die Figuren gefertigt, stellt sie auf, lässt sie wandern, lässt sich jedes Jahr etwas Neues an Figuren einfallen und hat sie mit Kindern zusammen immer erweitert, die vorgefertigte Figuren bemalt haben.

Eine besondere Diskussion in der Gemeinde hat vor ein paar Jahren ausgelöst, dass er mich und meinen katholischen Kollegen, Pfarrer Meurer, auch in die Krippe gestellt hatte. Dabei stand mein katholischer Kollege neben einem weißen Schaf und ich neben einem schwarzen Schaf. Das war Zufall. Es hat aber für so viel Gesprächsstoff gesorgt, dass wir bewusst gesagt haben, wir lassen es so und alle dürfen wild spekulieren, warum das so ist.

Die Engel und Sterne am Zaun hat unsere Jugendleiterin mit Kindern zusammen gemacht. Sie hat auch die Informationsbögen am Zaun erstellt.

Das besondere ist in erster Linie, dass die Krippe steht und steht und niemand sie anrührt. Wir hatten im ersten Jahr fest damit gerechnet, dass zumindest die Strahler, vielleicht auch einige Figuren Liebhaber finden, die sie mitnehmen. Oder dass auch einfach die Lust an der Zerstörung dem bald ein Ende macht. Aber nichts von alledem. Sie steht, sie wird nicht angerührt. Und die Kinder lieben sie. Im letzten Jahr habe ich von meinem Bürofenster aus eine Oma mit ihrem Enkel beobachtet, der mit ihr von Engel zu Engel am Zaun ging und ihr bei jedem Engel erzählen musste, was bei dem anders ist als bei den anderen. Und irgendwann hörte ich die Oma nur stöhnen: „Dann nehmen wir eben den nächsten Bus.“

In diesem Jahr ist die Beleuchtung zurückgefahren, um Energie zu sparen. Normalerweise wird die Menge der himmlischen Heerscharen, die ab Weihnachten in der Eibe über der Krippe hängt, voll beleuchtet und einige der Büsche auf dem Gelände tragen Beleuchtung. Vor allem wird sonst der Turm auch weihnachtlich angestrahlt. Das fehlt in diesem Jahr.

Jörg Wolke, ev. Pastor

40 JAHRE BLOCKFLÖTENKREIS

TRINITATISKIRCHE NEUBRÜCK

Gegründet wurde der Blockflötenkreis der Evangelischen Kirchengemeinde in Köln-Neubrück am

21.04.1982. Die Teilnehmer kamen aus einer Altflötengruppe des EBW (Elternbildungswerk) und meiner privaten Gruppe.

Kinder, Jugendliche und Erwachsene trafen sich jeden Mittwoch zum 4-stimmigen Spiel in der Kirche. Im Laufe der Jahre durchliefen mehr als sechzig Spieler die Gruppe, heute sind noch acht Teilnehmer dabei. Infolge von Schulabschlüssen, Berufsausbildung und Wechsel zu anderen Instrumenten ergaben sich viele Veränderungen in der Besetzung.

Am 01.01.2006 fusionierten die Flötenkreise von St.Adelheid (Martina Steinhauser – Kampelmann) und Trinitatis zu einem Flötenkreis unter meiner Leitung. Unser Bestreben war, Menschen mit Musik zu erfreuen. Wir spielten zu Gottesdiensten, zu Festen und Feiern in beiden Gemeinden, zu Advent, in der Merheimer Psychatrie und andernorts außerhalb unserer Gemeinde.

Zur Abwechslung fuhren wir jährlich nach Köttingen und Waldbreitbach, um neue Literatur einzuüben. Höhepunkte waren die vielen Konzerte in Trinitatis mit geladenen Gästen.

Mein Dank gilt allen Spielern von einst und jetzt, die mit Tönen Menschen aufhorchen ließen.

Erika Splitt

Ein Bild, das Gras, draußen, Person, stehend enthält. Automatisch generierte Beschreibung

 

Personen von links:

Anna Brenner

Erika Splitt (Leiterin)

Maggie Hartmann

Karin Sandkühler

Karola Eling

Laleh Joshani

Cornelius Schmitz

Ev. Jugend NeuHöVi – Trinitatisfest 2022

Dieses Jahr wurde das Trinitatisfest in Neubrück wieder groß gefeiert. Mit leckerem Essen, Trinken und Ständen der Jugend, welche ihren Fokus auf die Nachhaltigkeit legten, verbrachten wir eine tolle Zeit miteinander.

Der Tag begann mit einem Gottesdienst, welcher draußen mit Gesangeinlagen der Kindergartenkinder geschmückt wurde.

Anschließend gab es faire Cocktails zum Erfrischen, Blumenmurmeln zum einpflanzen und Tontöpfe zu bemalen.

Einige Trommelwirbel hat es auch gegeben, die Kinder konnten so mit Rhythmik und Taktgefühl, voller Lust und Laune musizieren und hatten jede Menge Spaß dabei.

Das Wetter hat super mitgespielt, bereicherte daher die festliche Stimmung und brachte alles in harmonischen Einklang.

Wir hoffen natürlich, dass das Fest im nächsten Jahr erneut stattfinden wird und drücken daher fest die Daumen!

Sara Sari, Parmida Ghanbari

Ev. Jugend NeuHöVi – Konfirmation 2022 Am 8. Mai war es so weit, die Konfirmandinnen und Konfirmanden haben es geschafft und konnten nach zwei anstrengenden Jahren, aufgrund der Pandemie, endlich ihre Konfirmation zelebrieren. Die Hybrid-Zeiten haben sich gelohnt und das mit einem großen Erfolg! Die Konfirmation fand in der Erlöserkirche statt und begann um 9.30 Uhr mit der Gruppe Adler, anschließend kam auch um 12.00 Uhr die Gruppe Löwe. Bei den jeweiligen Gruppen gab es denselben Ablauf, welcher natürlich mit einem schönen Einzug in der Kirche begann. Familie, Freunde und Verwandte warteten dabei emotional und gespannt, Musik ertönt und die Konfirmation begann. Die Teamer*innen waren zum Teil aufgeregter als die Konfirmandinnen und Konfirmanden und haben ebenfalls dafür gesorgt, dass alles gut verlief und sich jeder wohlfühlte. Es wurden Fürbitten gesprochen, Lieder gesungen, wichtige Thematiken besprochen, Opladen verteilt sowie verspeist und natürlich gab es jede Menge Segen von Pfarrer Jörg Wolke und Pfarrerin Andrea Stangenberg. Wir wünschen allen „Konfis“ weiterhin viel Glück und Gesundheit für ihr weiteres Leben. Sara Sari

12. ökumenische Pilgerwanderung nach Nümbrecht.  Leider konnten wir wegen Corona 2 Jahre kein Pilgerwochenende durchführen.

Aber in diesem Jahr waren wir wieder unterwegs – allerdings nur einen Tag.

Am  Samstag, den 21. Mai 2022, machten wir uns mit 17 Wanderinnen und Wanderern zum 12. Mal auf den Weg zu einer ökumenischen Pilgerwanderung ins Bergische. Wir pilgerten von Benroth nach Nümbrecht. Hier konnten wir die Ruhe des Waldes und viele schöne Aussichten genießen. Auch für gute Gespräche hatten wir Gelegenheit.

In der Mittagspause am Aussichtsturm “Lindchen” in Nümbrecht stärkten wir uns mit einem leckeren Eintopf. Zum Abschluss unserer Pilgerwanderung hielten wir eine kleine Andacht in der Evang. Kirche in Nümbrecht. Dann ging es mit Bus und Bahn wieder zurück nach Köln. Wir hatten alle eine gute Zeit.

Aus der Gruppe kam die Bitte, diese Art der Pilgerwanderung im Herbst zu wiederholen. Dafür haben wir als Termin Samstag, den 17. September 2022 gefunden. Wer mitpilgern möchte, sollte sich den Termin schon einmal vormerken.

Den genauen Ablauf werden wir noch abklären. Aber es wird in der Art wie die Wanderung im Mai 2022 sein.

Gisela Hennerici

!Die Coronaregeln in unseren Gebäuden !

Liebe Besucherinnen und Besucher!

Nach den neuen Corona-Schutzverordnungen gibt es kaum noch Beschränkungen für das Zusammenkommen.

Das Virus ist aber immer noch da, die Inzidenzen sind nach wie vor hoch.

Deshalb empfiehlt unser Presbyterium sehr, in den Räumen unserer Gebäude bei Veranstaltungen die Atemschutzmaske zu tragen. Vor allem empfehlen wir die Atemschutzmaske in den Gottesdiensten, in denen ja auch gesungen wird.

Die Kontrolle nach 3G (geimpft, genesen, getestet), wie wir sie bisher durchgeführt haben, findet nicht mehr statt.

Für das Presbyterium der Kirchengemeinde Vingst-Neubrück-Höhenberg,

Jörg Wolke, Pastor.

Eule clipart. Kostenloser Download. | Creazilladie Uhu,s

Am Freitag, den11.02.2022 trafen sich die Uhu,s zum lustigen Karnevalsfeiern in der Erlöserkirche. Nach Kaffee und Kuchen gab es ein kleines Programm. Mit Musik, Witzen und viel Lachen war es ein gelungener Nachmittag. (Natürlich wurden die Corona Regeln beachtet)

Wir laden herzlich ein zum nächsten Treffen am 8.04.2022 um 15:00 Uhr in der Erlöserkirche. Das Thema wird „ der Frühling“ sein. Ingrid Färber und Gisela Salm

Gruppe „namenlos“

Wir sind die Gruppe „namenlos“, die sich am 14. November 2018 in unserer Trinitatis-Kirche in Neubrück zusammen gefunden hat. Der Presbyter Günter Weiler aus Höhenberg und Achim Harder, ehemaliger Presbyter aus Neubrück moderieren die Treffen und bereiten sie vor. Beim ersten Treffen haben wir nach einem

griffigen Namen gesucht, sind dabei aber nicht fündig geworden, und so nennen wir unsere Gruppe „namenlos“. Dabei ist es bis heute geblieben. Wir sind ein Kreis von 6 – 12 Personen jeden Alters und besprechen interessante Themen, die wir am Ende jeden Treffens für das nächste Mal festlegen. Jeder kann Wünsche äußern und bei den Treffen seinen Beitrag leisten. Jeder Interessierte ist herzlich willkommen. 

Bisher haben wir uns 21-mal getroffen, allerdings sind auf Grund der Corona-Pandemie im vorigen Jahr die meisten Gruppenabende ausgefallen. Themen, die wir bisher besprochen haben, waren z.B. „Aspirin, ein Hundert Jahre altes Medikament“,  oder es ging um „Gerüche“, oder „Gehör, Hören, Zuhören“, oder „Optische Täuschungen“, oder „Lachen“, oder „Märchen“, oder „Kräuter“, oder „Redewendungen“, oder „Gewürze“, oder „Pommern“, oder „Heilige Drei Könige“.

Unsere Gruppe kommt an jedem letzten Freitag des Monats um 18.30 Uhr in unserer Kirche im Gruppenraum hinter der Theke zusammen, das nächste Mal am 28. Februar zu dem Thema „Die fünfte Jahreszeit, Karneval Fastelovend“. Am 25. März ist ein Vortrag im Rahmen des Weltgebetstages mit dem Titel „England, Wales& Nordirland“ geplant. Ende April folgt eine Präsentation über eine „Reise durch Frankreich – auf den Spuren der Protestanten“, die unser überregionaler Posaunenchor im September 2021 unternommen hat.

Achim Harder und Günter Weiler

Was passiert in den „7 Wochen“ vor Ostern in unseren Gemeinden?

Pfarrerin Stangenberg-Wingerning lädt zu einer Online-Fastenmediation ein.

Diese findet ab dem 02. März immer mittwochs von 17.30-18.30 Uhr statt (02.03./ 09.03. / 16.03./ 23.03./ 30.03./ 06.04./ 13.04.).

Und Sie können teilnehmen – bequem von zuhause,  via PC oder Laptop oder Smartphone.

Wenn Sie sich für „7 Wochen Ohne“ bei Pfarrerin Stangenberg-Wingerning anmelden, dann wird Sie Ihnen jeden Mittwoch einen Einwähl-Link bzw. eine Telefonnummer mitteilen.

Übrigens: Gegen eine Spende sind Taschenkalender erhältlich zur Aktion (erst einmal wenige bevorratet). Bei Interesse daran auch bitte Pfarrerin Stangenberg-Wingerning kontaktieren.

Achtung!

Als zusätzliches Angebot bietet Pfarrerin Stangenberg-Wingerning an, Sie vom 04.-11. April bei einer persönlichen Heilfasten-Woche (Saft-Tee-Fasten nach Buchinger) zu unterstützen. Dazu gibt es Anregungen für eine häusliche Fasten-mediation und eine gemeinsame zu Beginn und Abschluss mit Musik, Klangschalen, Texten und Austausch (Beginn: Mo 04.04. in Ostheim und Abschluss: Mo 11.04. in Neubrück)

Wollen Sie beim Heilfasten auch mitmachen? Prima! Infos dazu gibt es immer nach der wöchentlichen Andacht.

Ihre Pfarrerin

Andrea Stangenberg-Wingerning

Heppenheimer Str. 5, 51107 Köln

andrea.stangenberg-wingerning@ekir.de

0221/891556 oder 0178/6702355

Sie wollen dabei sein? Dann melden Sie sich bei mir telefonisch oder per mail. Was Sie zum Mitmachen brauchen, erkläre ich dann gerne

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